Bazar.YÂFA. 1. Route.135 der
Stadt
die
Peterskirche
gebaut;
seit
dem
17.
Jahrh.
sehen
die
Griechen
des
Hauses
der
Tabea
an.
Ebenso
grundlos
und
auf
einer
Ver-
wechslung
beruhend
ist
die
Sage,
dass
Petrus
hier
gefischt
habe.
Ein
neueres
grosses
Gebäude
ist
die
von
Mohammed
Ali
1835
erbaute
Quarantaine
(Pl.
9)
im
Süden
der
Stadt;
sie
ist
nun
schon
wieder
halb
zerfallen.
Die
Begräbnissplätze
sind
ausserhalb
der
Stadt;
südlich
von
der
Quarantaine
liegen
einige
primitive
Ger-
bereien
und
ein
unbedeutendes
Weli
(vgl.
S.
38)
des
Schêch
Ibrâhîm
(Abraham).
Auch
die
Ringmauer
Yâfa’s
ist
im
Verfall
begriffen;
vor
5
Jahren
wurde
im
SO.
ein
„neues
Thor“
(Pl.
11)
in
dieselbe
gebrochen
(bâb
el-djedîd)
und
eine
Zeit
lang
zum
Aus-
marsch
nach
Jerusalem
benutzt.
Im
Innern
der
Stadt
bietet
sich
sonst
kaum
noch
etwas
Bemer-
kenswerthes.
Im
armenischen
zeigt
die
Tradition
den
Saal,
wo
Napoleon
die
Pestkranken
ver-
giften
liess;
aber
wir
haben
uns
selbst
bei
diesem
Factum
neueren
Datums
in
diesem
traditionsgläubigen
Lande
keiner
Gewissheit
zu
getrösten.
Zu
dem
unbedeutenden
Basar
gelangt
man,
wenn
man
den
Quai
entlang
bis
zum
nördlichen
Ende
schreitet
und
sich
dann
etwas
rechts
wendet.
Auf
dem
kleinen
freien
Platz
ist
links
der
Eingang
zu
dem
Magazin
des
Kaufmanns
gehend,
aber
ohne
in
die
kleine
Sackgasse
links
abzubiegen,
findet
man
den
arabischen
sich
drängenden
Käufer,
wobei
dem
Reisenden
zum
erstenmal
der
rein
semitische
In
der
Biegung
des
Thores
(mit
Sonnenuntergang
geschlossen)
steht
ein
viel
benutzter
Brunnen
mit
arabischer
Inschrift.
Vor
dem
Thore
theilt
sich
der
Weg.
Gleich
rechts
gerade
aus
führt
der
breite
Weg
nach
Ramle
(Route
2).
Hier
finden
wir
überall
Ställe
von
Thiervermiethern
kommen
an
und
gehen
ab;
die
natürliche
Folge
davon
ist,
dass
sich
eine[eine]
Menge
arabischer
wir
hingegen
vom
Thor
aus
die
breite
Strasse
nach
links
verfolgen,
so
kommen
wir
zuerst
an
einigen
Kaffebuden
und
Orangenverkäufern
vorbei,
wo
im
Frühjahr
diese
schönen
Früchte
in
grossen
Haufen
wie
Kanonenkugeln
aufgestapelt
sind
(etwa
8
um
1
Piaster);
so-
dann
verfolgen
wir
den
Weg,
der
durch
den
muslimischen
hof
hier
vom
Meere
getrennt
ist,
im
Sande
weiter.
Bald
zeigen
sich
Baumgärten
mit
reicher
Vegetation;
hier
werden
von
Leuten
die
im
Freien
campiren
wollen,
die
Zelte
aufgeschlagen.
Ein
Weg
links
führt
zu
den
unsaubern
Hütten
einer
ägyptischen
die
seit
Jahrtausenden
hier
angesessen
für
Damen
nicht
zu
empfehlen).
Desto
freundlicher
blinkt
uns
die
deutsche
Hecken
hin
nun
führt.
Die
erste,
1866
begonnene
Ansiedelung
von
circa
40
amerikanischen